Für einen perfekten Betrieb des Kombikessels ist die richtige Größe des Pufferspeichers entscheidend. Vor allem dann, wenn der Kombikessel hauptsächlich mit Holz betrieben wird, sollte die Pufferspeichergröße nicht zu klein gewählt werden. Die optimale Größe ist nicht nur von der Leistung abhängig, sondern vom Füllraum des Kombikessels. Es empfiehlt sich, dass jene Energiemenge, die im Holz gespeichert ist, als Wärme im Pufferspeicher zwischengespeichert werden kann. Für den kleinsten Kombikessel therminator II mit 22 kW empfehlen wir eine Pufferspeichergröße von rund 2.000 l. Mit einer einmaligen Füllung mit entsprechendem Holz kann der Pufferspeicher somit vollständig geladen werden.
Zur Einbindung des Kombikessels und des Pufferspeichers in das Heizsystem stehen zahlreiche Varianten und Ausbaustufen zur Verfügung. So kann sowohl eine Rücklaufeinschichtung, als auch eine Schnellladung oder weitere diverse Differenzladekreise realsiert werden. Auch die Auswahl der gewünschten Warmwassererwärmung spielt eine Rolle. So kann z.B. zwischen einer hygienischen Warmwasserbereitung über ein Frischwassermodul oder über einen nebenstehenden Trinkwasserspeicher gewählt werden. Eine weitere gute Alternative stellt die Einbindung einer Solaranlage in das System dar. Da der Pufferspeicher bereits für den Kombikessel vorhanden ist, kann die Solaranlage ohne große Mehraufwand an den Speicher angeschlossen werden. Je nach Dimensionierung der Kollektorfläche kann zwischen einer reinen Warmwassererwärmung oder einer zusätzlichen Heizungsunterstützung gewählt werden. Mit Hilfe der Solaranlage wird nicht nur der Brennstoffverbrauch reduziert, sondern man erspart sich auch das Heizen im Sommer zur Warmwassererwärmung. Komfort pur!